El Cantor

Mit der Gitarre für Frieden, Gerechtigkeit und das Recht auf ein Leben ohne Ausbeutung
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Sep10
Featured Post
am 10. September 2017
Veröffentlicht in: Allgemein


hier geht es weiter »
>>> „Ich singe nicht bloß, um zu singen. Auch nicht, weil ich eine gute Stimme habe, Ich singe, weil die Gitarre Recht hat und Sinn macht. (…) Es ist keine Gitarre der Reichen und auch nichts, das so aussieht. Mein Gesang passt zu den Baugerüsten, um die Sterne zu erreichen. (…)“
(Víctor Jara 1973).

>> „Hinter meiner Stimme, singt eine andere Stimme“
(Daniel Viglietti 1980).

>>> „Ihr habt keine Schuld an dieser Zeit. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt. Ihr müsst alles wissen, was damals geschah. Und warum es geschah.“ „Wir leben trotzdem! – Mir leben ejbig“. „Ich singe so lange, bis es keine Nazis mehr gibt.“
(Esther Bejarano
, Sängerin, Musikerin, Autorin, Kämpferin für eine bessere Welt.Überlebende des KZ Auschwitz).

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Diese Onlineplattform wird unterstützt von den Künstler/innen:

Twin Aguasdelrio, Berlin – Jürgen Eger, Berlin – Gizem Gözüacik, Mannheim – Horst Rathmann, Solingen – Nicolàs Rodrigo Miquea, Berlin – Tobias Thiele, Berlin – Chris Trubartic, Norddeutschland – Lautaro Valdes, Berlin – Rey Valencia, Kassel – Frank Viehweg, Berlin, sowie vom Dean-Reed-Archiv Berlin.

Hier können Sänger/innen und Andere selber Autoren sein. Ihre Kunst promoten und kommunizieren. Über sich und andere Künstler/innen berichten, auf ihre und andere Konzerte hinweisen und ihre Ansichten und die anderer zur Diskussion stellen.

Es gilt das Prinzip, dass jede/r Autor/in für seinen/ihren Artikel selber verantwortlich ist. „El Cantor“ ist ein nicht kommerzielles, selbst verwaltetes, links-kulturelles Projekt. Kein Autor erhält ein Honorar und kein Mitarbeiter ein Gehalt. Das Projekt ist parteipolitisch unabhängig und nimmt keine Spenden von Parteien oder ihren Untergliederungen an.

Die Redaktion ist erreichbar via eMail: AmericanRebel (at) gmx.net und Facebook: Nico Kiel.


 Kommentar 
Jan04
am 4. Januar 2021
Veröffentlicht in: Allgemein

Klick aufs Bild!

Unser Schwerpunkt ist es, die aus allen Musikrichtungen bestehenden nationalen und internationalen Arbeiterinnen- und Arbeiterlieder zusammenzutragen. Bei uns findet Ihr Smithsonian Folkways aus den USA, Mescal aus Italien, Indigo aus Deutschland und andere Musiklabels. Wir nehmen Kontakt zu allen auf, die Musik als Ausdruck des politischen Willens und der Politischen Aktion begreifen.

Für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung!

Matthias Henk JUMP UP
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 Kommentar 
Okt12
am 12. Oktober 2020
Veröffentlicht in: Allgemein, Chris Trubartic

Chris Trubartic

Das Fritzchen mit dem Banjo

Trubartic – Lieder gegen 
Menschenverachtung

Chris Trubartic

Kinder – das letzte Aufgebot Hitlers

Als Hitler im September 1944 die Bildung des „Volkssturms“ zur Verteidigung der Heimatgebiete befahl, war der Krieg lange verloren. Der D-Day, die Landung der Alliierten in der Normandie hatte am 6. Juni 1944 stattgefunden, Paris war befreit, von Westen rückten amerikanische, englische und französische Verbände nach Deutschland vor, von Osten die sowjetischen.


Wieviel Elend und Not wäre den Menschen in Deutschland erspart geblieben, hätte die deutsche Führung der realistischen Einschätzung nachgegeben, dass dieser irrsinnige Krieg verloren war. Viele deutsche Städte waren bereits zerstört und viele hätten gerettet werden können: Potsdam, München, Jena, Hildesheim, Dortmund, Dresden, Berlin … und viele andere Städte mehr wurden erst 1945 massiv bombardiert und verwüstet, allein in Dresden starben 35 000 Menschen … insgesamt kamen ca. 500 000 Menschen im Luftkrieg um und Millionen Überlebende waren in der Folge physisch und psychisch für ihr ganzes Leben aufs schwerste traumatisiert …

Ein amerikanischer Soldat bewacht junge deutsche Soldaten nach ihrer Gefangennahme – manche davon waren noch Kinder. Bild: Bundesachiv

Zu der Zeit, als die Nazis alte, militärisch untaugliche und minderjährige männliche Menschen in den aussichtslosen Kampf befahl, war die Kriegsniederlage deutlich absehbar – statt dem Rechnung zu tragen, kam ein vollkommen unsinniger, rücksichtsloser, niederträchtiger, menschenverachtender und brutaler Befehl, die eigenen Kinder als „Volkssturm“ in den sicheren Tod und schlimmeres zu schicken.
Niemals, auch mit angestrengten Versuchen nicht, die damaligen Zeiten angemessen nachzuvollziehen, kann ich verstehen, wie Eltern ihre Kinder diesem Wahnsinn opferten.

Betrachte ich diese Bilder – der sanft lächelnd tätschelnde Massenmörder und Diktator vor leuchtenden Kindersoldatenaugen – wird mir sehr deutlich, das für rechtsradikale Selbstherrlichkeit und Gesinnung Zerstörung, Genozid, Zerstörung, Mord und Totschlag, Vergewaltigung, Holocaust-Gräuel, Folter und Hass etc. vollkommen allgemeingültige Normalität sind. Jede*m, der oder die heute mit dieser Herrschaftsform kokettiert, sind diese schwerstpathologischen Gewaltformen immanent.
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Das Video zum Lied ist in Delmenhorst entstanden, mein geschätzter Freund und Videokünstler Bastian Stoll hatte die Location ausgesucht. Der Panzer stand dort seit 30 Jahren auf einem alten Truppenübungsgelände und war eine Sehenswürdigkeit in der Region, die gern aufgesucht wurde und vielen Sprayer-Künstlern als Objekt diente. Zwei Wochen nach unserem Dreh wurde er von Unbekannten mit einer gaypinken Farbe verschönert, was den Verantwortlichen beim Militär wohl nicht so sehr gefallen hat. Sie ließen also kurzerhand schweres Gerät anrollen und den Panzer entfernen.
 Schön, dass wir diesem Denkmal noch rechtzeitig mit meinem Antikriegslied ein Andenken erweisen konnten.

»Die Brücke« Antikriegsfilm von Bernhard Wicki , BRD 1959. Von l. n. r. die Schauspieler: Michael Hinz †, Volker Lechtenbrinck, Günter Hoffmann, Folker Bohnert und Fritz Wepper

Den Film „Die Brücke“ habe ich als Vierzehnjähriger 1970 in der Schule zum ersten Mal gesehen. Unser Rektor war Sozialdemokrat, es war ihm wichtig, dass wir Schüler*innen diesen beeindruckenden Film sehen. Klassenkameradinnen waren mitunter so bestürzt, dass sie weinend rausliefen und auch für mich war die Auseinandersetzung mit den Inhalten prägend.
Wir haben für diese Lied ausschließlich Szenen aus diesem Film verwendet.
Ich möchte meinen Zuhörern diesen Film sehr ans Herz legen. Er ist nach wie vor für mich ein wichtiges und beeindruckendes Werk.

> Die Brücke (1959)

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Trubartic, Lieder gegen Menschenverachtung

Für Hilfe, Nächstenliebe, Mitmenschlichkeit und Solidarität Gegen politische, populistische und religiöse Hetze. Für Demokratie, Auseinandersetzung und Kritik, gegen Gewalt und Brutalität in allen seinen tätlichen, verbalen und digitalen Formen. Aufgenommen im Sunstreet-Studio, Produziert und mitmusiziert von Jürgen Fastje.
Kontakt: Jürgen.Fastje1@ewetel.net
Trubartic@web.de
Video: Battlejuizzz@gmx.de
Refugees Welcome…
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Das Fritzchen mit dem Banjo

Das Fritzchen mit dem Banjo

 

Liedtext »

Das Fritzchen mit dem Banjo

Anfang neunzehnfünfundvierzig, war noch keine 16 Jahr
stand er stramm in unsren Reihen, weil er ein Hitlerjunge war
War ein ziemlich dünnes Kerlchen, mit kaum Farbe im Gesicht
und `nem Zittern in den Beinen, aber ängstlich war er nicht

Er kam abends zur Kaserne, seine Mama brachte ihn
stand mit ihr vor der Laterne, die ins Schlagbaumhäuschen schien
Ein Schulranzen auf dem Rücken, Deckenrolle im Genick
mit viel Wasser in den Augen, aber feige war er nicht

Er war das Licht in unsrem Haufen, mit seinem hellen blonden Haar
kannte viele hübsche Reime, und ein toller Sänger war
Er stand lächelnd in der Lichtung, sang ein Liedchen hell und klar
dann war Granatenhagel – vergess‘ ich nie, was dann geschah

Die Mutter fragt mich flehend, ob ich mich kümmern kann
steckt ein mir Butterkuchen, hält beschwörend meine Hand
Den Blick in schlimmen Tränen, geht sie ihren schweren Gang
lässt bei mir das kleine Kerlchen, mein Herz, das wird mir bang

Tag’s darauf kriegt er mein Banjo, hab’s gebeutet selbst im Krieg
Ein Kamerad lehrt ihn den Tango, ein paar Verse, die er schrieb
spielt bald Walzer, Foxtrott, Mambo, was die karge Note gibt
zwischen Panzern und Haubitzen, alle ha‘m wir ihn geliebt

Er war das Licht in unsrem Haufen, mit seinem hellen blonden Haar
kannte viele flotte Reime, unser Wanderbarde war
Er stand lächelnd in der Lichtung, sang Gassenhauer hell und klar
dann war Granatenhagel – vergess‘ ich nie, was dann geschah

Unser Spieß, ein Hasardeur, hat noch niemals wen gemocht
Nahm brutal sich jeden vor, der nicht nach Hakenkreuzler roch
nur das Fritzchen mit dem Banjo, hat sein kaltes Herz besiegt
der hatte Schiss vor diesem Dreckskerl, aber `n Schisser war er nicht

Ein paar Tage vor Kriegsende, da war seine letzte Nacht
hat er mir leis‘ gebeichtet, dass er Schlimmes hat gemacht
Bestohlen hatte er den Nachbarn, ein Brot und Butter, Wurst vom Schwein
für sein klein‘ Schwester Ern‘chen, die hat vor Hunger so oft geweint

Er war das Licht in unsrem Haufen, mit seinem hellen blonden Haar
kannte viele kluge Reime, sogar ein Liedermacher war
Er stand lächelnd in der Lichtung, sang eine Weise hell und klar
dann war Granatenhagel – und er war einfach nicht mehr da

Er war das Licht in unsrem Haufen, mit seinem hellen blonden Haar
kannte viele schöne Reime, ein echter Herzenswärmer war
Gleich einem Engel in der Lichtung, klang sein Liedchen hell und klar
dann war Granatenhagel – und er war einfach nicht mehr da

– und er war einfach nicht mehr da

 

.Biographie Chris Trubartic und weitere Artikel
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Für den Inhalt dieses Artikels ist der Autor bzw. die Autorin verantwortlich.
Dabei muss es sich nicht grundsätzlich um die Meinung der Redaktion handeln.

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Menschenverachtung, Truppenübungsgelände, Videokünstler Bastian Stoll, Volker Lechtenbrinck, Volkssturm
1 Komentar
Okt11
am 11. Oktober 2020
Veröffentlicht in: Allgemein
Mehr dazu: https://jumpup.de/
 Kommentar 
Mai11
am 11. Mai 2020
Veröffentlicht in: Allgemein

Redaktion ElCantor

Kunstschaffende können den Widerstand unterstützen

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Corona hat das kulturelle Leben eingefroren – von Kinos bis zu Theatern, von Museen bis zu Konzerten. Ein Großteil des Kulturangebotes ist in die digitale Welt umgezogen. Der Hamburger Sedat Kaya hat kürzlich für die Onlinezeitung YeniHayat – NeuesLeben ein Interview mit dem bekannten norddeutschen Schauspieler, Synchronsprecher und Rezitator Rolf Becker (bekannt u. a. aus »In aller Freundschaft«) über diese Zeit und die Bedeutung von Kunst gesprochen. Darin heißt es:

„Kaya: Warum sind Sie Künstler geworden?

Rolf Becker, Archivbild, Arbeitskreis Regionalgeschichte e.V. Quelle: YouTube

Becker: Obwohl ich meinen Beruf liebe: ich habe lange gebraucht, um mich von der Illusion zu verabschieden mit Hilfe der Kunst die Welt verändern zu können. Ich bin zwar schon 1958 bei meinem ersten Engagement als Schauspieler am Landestheater Darmstadt der Gewerkschaft beigetreten, aber erst meine fristlose Entlassung 1969 in Bremen ließ mich begreifen, was Brecht seinem oben zitierten Satz als Konsequenz folgen lässt: „Die Kultur ist gerettet, wenn die Menschen gerettet sind“. Mit meiner Entlassung endeten meine Regietätigkeit und meine Mitarbeit in der Leitung des Bremer Theaters. Ich war jetzt ein lohn- beziehungsweise gehaltsabhängiger Schauspieler wie andere auch. Wichtiger und mir Orientierung verschaffend war, dass meine Entlassung infolge meines Engagements in der Schüler- und Studentenbewegung der 68er erfolgte und mich, den bis dahin eher passiven Gewerkschafter zum aktiven Mitglied der – wenn auch bislang noch schwachen – Arbeiterbewegung machte.

Kaya: Wie bewerten sie die Situation der Kulturschaffenden in Zeiten von Corona?

Becker: Unser kulturelles Leben geht, wenn auch reduziert, weiter, trotz Corana und Wirtschaftskrise, und keineswegs nur in der „digitalen Welt“: Auftritte in kleinem Rahmen oder auf der Straße, Produktionen fürs Internet, gemeinsame Proben, Vorbereitungen per Telefon, E-Mail oder Brief für Veranstaltungen nach der Krise belegen das. Schmerzlich und existenzgefährdend sind die Einnahmeausfälle, vor allem für freiberufliche Kolleginnen und Kollegen. Die Entschädigungszahlungen seitens der Behörden gleichen die Verluste nicht aus.

Kaya: Mit der Corona-Pandemie hat sich auch gezeigt wie das gesellschaftliche Leben von Unsicherheit geprägt und auf Profit orientiert ist. Wie sehen sie als Künstler die Zukunft der kapitalistischen Gesellschaft und der Welt?

Becker: Unsere Welt befindet sich im Umbruch – ökonomisch, ökologisch, politisch – zu wessen Gunsten ist eine Frage der Kräfteverhältnisse: setzt sich das Kapital durch mit seinem Interesse die bestehenden Besitzverhältnisse zu erhalten oder die Umverteilung noch weiter zu seinen Gunsten zu steigern, oder sammeln sich die bislang schon Entrechteten zum Widerstand? Wir sollten uns vor Vereinfachungen hüten – die Umbrüche werden erheblich sein und das Wohlergehen vieler, die in den hochindustrialisierten Ländern vorerst noch leidlich gut existieren können, in Frage stellen. Die Folgen der durch Corona gesteigerten Weltwirtschaftskrise werden überwiegend der arbeitenden Bevölkerung aufgebürdet werden – solange wir das hinnehmen.
Bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie zeichneten sich die jetzt in gesteigerter Form wahrnehmbaren Probleme ab. Es wurden Forderungen gestellt, die im Rahmen kapitalistischer Verhältnisse kaum lösbar sind. Beispiele: die Flüchtlingsströme aus den kolonialistisch ausgeplünderten Ländern Afrikas und Lateinamerikas; die Reduzierung landwirtschaftlicher Flächen, um Biogas statt Nahrungsmittel zu produzieren; die Steigerung des Straßenverkehrs unter dem Vorwand durch Elektrifizierung den CO2-Ausstoß zu verringern; Kohle- und Erdölförderung und Fracking statt Umstellung der Energieversorgung auf Solarstrom und Windkraft. Nicht nur Unternehmer und ihre Vertretungen in Parlamenten, Ausschüssen und Regierungen, auch wir müssen Antworten finden auf die Frage, wie diese Umbrüche zu bewältigen sind, ohne dass die Kosten der arbeitenden und arbeitslosen Bevölkerung aufgebürdet werden. Ich halte es für eine Illusion, zu glauben, die Lösung dieser und zahlreicher anderer Probleme sei möglich ohne das kapitalistische System in Frage zu stellen.

Kaya: Wenn wir uns die vergangene Zeit bis heute ansehen: was erwartet die Werktätigen in Bezug auf ihr kulturelles Leben in naher Zukunft? Und welche Verantwortung tragen fortschrittliche Künstler in diesen Zeiten?

Becker: Erbarmen wir uns der Kultur, aber erbarmen wir uns zuerst der Menschen“ ist ein Zitat von Bertolt Brecht (1935). Das gilt vor allem für das kulturelle Leben der Arbeitenden und ihrer Familien, der Arbeits- und Obdachlosen und zu uns geflüchteten Mitmenschen. Auch fortschrittliche Kunstschaffende können die Richtung gesellschaftlicher Bewegungen nicht vorgeben, sondern allenfalls Ansätze von Widerstand unterstützen. Wir sollten der Mehrzahl Kunstschaffender ihre Zurückhaltung und scheinbare Anpassungsbereitschaft nicht vorhalten: sie sind der Tatsache geschuldet, dass sie um ihre Jobs und damit um die Versorgung ihrer Familien bangen müssen, wenn sie sich den vorherrschenden Denkweisen widersetzen. Franz Josef Degenhardt zum Beispiel wurde, wie Konstantin Wecker in seinem Nachruf auf ihn am 15. November 2011 schrieb, „mit einer organisierten Niedertracht bekämpft, die in der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte ohne Beispiel ist. Degenhardts Lieder in den öffentlichen Rundfunkanstalten zu spielen, war ab Ende der 70er Jahre verboten. An Degenhardt wurde ein Exempel statuiert, aus dem der Nachwuchs lernen sollte, dass politisches Engagement die Karriere keineswegs fördert – und diese Lektion wird bis auf den heutigen Tag schrecklich gut verstanden.“

Erstveröffentlichung am 8. Mai 2020 in YeniHayat – NeuesLeben. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers und des Autors. Bilder und Bildunterschriften wurden von der Redaktion American Rebel hinzugefügt.

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Mehr von und über Rolf Becker:

Beitrag von Rolf Becker auf dem Fest zum 75. Jahrestag
der Befreiung vom Faschismus auf Joseph-Carlebach-Platz
in Hamburg-Roterbaum am 8. Mai 2020.

Rolf Becker - 8. Mai 1945: 75 Jahre Tag der Befreiung | Fest auf dem Joseph-Carlebach-Platz 2020

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 Kommentar 
Apr04
am 4. April 2020
Veröffentlicht in: Allgemein, Deutschrapper

Julius Jamal

Bist du wach? – Rap gegen Rassismus

Julius Jamal

Der Terror von Hanau hat 10 junge Menschen das Leben gekostet. Die Namen der Toten sind für viele schon wieder vergessen, der rechte Terror nicht mehr in den Schlagzeilen. Doch 17 Deutschrapper und eine Rapperin erinnern an die Toten und beziehen klar Position gegen AfD und rechte Hetze.

Wir dokumentieren hier den den Songtext von Nate57, Veysel, Sinan G, Kool Savas, Rola, Disarstar, Maestro, Hanybal, Celo & Abdi, Manuellsen, Silla, Credibil, Ali471, Milonair, Mortel, KEZ:

Bist du wach?

Bist du wach? (Benefiz für Hanau) (feat. Nate57, Veysel, Sinan G, Kool Savas, NKSN, Rola,...

Liedtext »

Bist du wach?

Azzi Memo:
 Ey, ja
Einigkeit, Recht und Freiheit
Alles, was wir wollten hier in diesem Land
In Frieden miteinander leben
Uns die Hände geben, Blumen anstatt Waffen
Menschen bezahl’n mit dem Leben aufgrund ihrer Herkunft, ich kann es nicht fassen
Im Jahre 2020 ist Rechtsextremismus noch immer ’ne Plage, ey
Limburg, Fulda, Kassel, Hanau oder Halle
Dass die AfD im Bundestag sitzt, ist eine Schande
Kein Platz für Rassismus, ich halte dagegen, solange ich lebe und atme
Zehn Menschen verloren ihr Leben, doch bleiben bestehen, im Herzen ’ne Narbe

Nate57:
 Viele Grenzen lösen sich auf, verblassen
Wir müssen Verständigung schaffen statt hassen
Menschen sudeln sich in dem Leid
Woll’n die andern verantwortlich machen
Das‘ keine Kleinigkeit
Immer noch zu viel Fremdenfeindlichkeit in dem Land hier
Wieder Unschuldige, die ihr Leben ließen
Sag mir, wie konnte das passier’n?
Propagandasender auf ’ne Hassagenda hetzen
Das‘ nicht nur die AfD
Sie wiederhol’n es wie’n Mantra
Sodass sie die Lüge als Wahrheit seh’n
Wir alle sind ein Teil von hier
Könnt unsere Existenz nicht absprechen
Ist egal, wie sie die Freiheit anketten
Unser Geist bleibt frei, wach, lass wetten

Veysel:
 Junge Menschen sind tot, nein, sie hatten nicht Glück
Nazis shooten um sich – ey, ist Hitler zurück?
Jedes Wort fällt mir schwer, mögen sie in Frieden ruh’n
Warum hassen sie uns? Wollen nix für Frieden tun 
Bisschen Fernseh’n und Licht, ja, sie lügen geschickt
Fragt ihr euch nicht, „Wer hat diesen Typen geschickt?“?
Unverschämt, schamlos, alles verharmlost
Das sind die Medien, TV Diablo

Sinan-G:
 So viele Opfer, keiner schafft es mehr sie aufzuzählen 
Ich würde die Kugeln, die sie trafen, so gern auf mich nehmen 
Das Leben ist ein Glücksspiel, so wie Sizzling Hot
Die Medien verlieren kein Wort über Rassistenpack 
Ihr Schicksal wurde besiegelt in der Shisha-Bar 
Denn für Nazis machen Ausländer nur Tijara 
Wir haben Angst, dass uns die Kugel auf ’ner Party trifft
Doch sie trifft uns alle, ob du Schwarzkopf oder Nazi bist

Kool Savas:
 Halb Türke, halb deutsch
Ich war nie dies oder das, verfluche die Grenzen
Jeder, der zulässt, dass Faschos zu Worte kommen
Hat selber Blut an den Händen
Links, denn ich bin’s für die Menschen 
Rechts ist Verderben und Tod
Keine Propaganda oder Billigargumente
Blick‘ nur zurück, denn wir waren schon mal dort
Irgendwann fragen die Enkel, „Was ist passiert?
Wo standest du, als die Nazis marschierten?“
Wuchsen nur langsam, die stark Korrumpierten
Wir hab’n nur zugesehen
Dachten, wir könnten nix unternehmen
Tolerierten somit ihre Ideologie
Nie wieder Nationalismus und braune Parolen
Entscheide dich, wir oder die?

Rola:
 Wenn die Farbe meiner Haut sie triggert 
Nichts Neues, so war es schon immer 
Egal, wie lange wir schon hier sind, Digga 
Kämpfen wir gegen das Schimpfwort „Nigga“ 
Es gab schon lang eine letzte Warnung
Sie wird ignoriert in den letzten Jahr’n, du
Sagst, meine Haut hat die falsche Farbe
Warum stört dich meine Haut, die ich trage?
Als hätte Gott mich nicht genauso gewollt
Als wäre ich hier nicht genauso willkomm’n
Als wär mein Leben nicht genauso viel wert wie deins
Als wär’s so schwer, dieselben Werte zu teil’n
Es ist eigentlich einfach
Egal, ob schwarz oder weiß, ob arm oder reich
Wann komm’n wir in Einklang?
Alle Menschen sind gleich, es ist doch längst an der Zeit

Disarstar:
 Die Grenze liegt nicht zwischen innen und außen
Sondern zwischen unten und oben
Die einen gehen Yachten shoppen
Die andern gehen unter in Booten
Wettkampf, der bestimmende Faktor in diesem System
Wer nützt, wer wird abgeschoben
Gewinner kann’s ohne Verlierer nicht geben
Bedeutet, die Schlacht sie zu schlagen, bleibt
Heißt, im Gegensatz zu dem
Was Bild, AfD und so’n Maaßen mein’n
Nie schwarz und weiß, sonder arm und reich
Mit Nazis wird nicht diskutiert – friss oder stirb!
Es geht uns alle was an, wenn diese Welt die Besinnung verliert

Maestro:
 Diese Welt ist wie ein Foto, wir sind alle drauf
Seh’n nur das, was oberflächlich ist und nicht den Hass im Bauch
Wir sind alle nur ein Teil von was Vergänglichem, was Endlichem
Die Welt, in der wir leben, ist von Geld bestimmt
Der Schmerz ist abgrundtief, wir sterben nicht durch Kugeln
Sondern sterben durch den Finger, der den Abzug zieht
Wenn es etwas ändern könnte, wär es nicht das Foto
Sondern der das Foto macht, ich warte drauf, denn Gott ist so groß

Hanybal:
 Du magst mich nicht wegen der Farbe meiner Haut
Du hasst mein’n Glauben, ich sehe doch den Hass in deinen Augen
Kaum zu glauben , 2020 wieder Nazis aufm Vormarsch
Im Bundestag sitzt brauner Dreck und hält da einen Vortrag 
Brandstifter, Anstifter, ekelhafte Wortwahl 
Höcke, Weidel, Gauland – tfu, Mann!
Egal, ob ihr Feuer legt, wir schicken euch in‘ Ruhestand 
Wir sind die Feuerwehr, Schwester, Bruder

Celo & Abdi:
 Zwanzig Millionen mit Migrationshintergrund
Im Fadenkreuz von NSU 2.0 
Parallel dazu wird jeder achte Wähler zum Mörder
Celo 3-8-5, deutsches Kulturerbe, wenn ich sterbe
„Abderrahim, du musst Acht geben
Denn es folgt ein Leben nach dem Ableben“
Fakt, möge Gott eurer Seele gnädig sein
Yarhamuk, wir seh’n uns in der Ewigkeit

Manuellsen:
 Dunya xayin cavemin
Ivana Hoffmann, 4-7 Duisburg, sehid namerin
In mei’m Herzen ist dein Name drin, Wahnsinn!
Die meisten denken immer noch, dass wir Sklaven sind
Nigga, ich pack‘ Heat und ich bin ready für den Krieg
Und halt‘ die Mündung Richtung dieser Schweine, die’s verdien’n 
Dicka, geht’s ums Fighten, Mois, wir haben nie enttäuscht
Firo, Dicka, M-Punkt, Bloody City ist mit euch, Dicka, Hanau

Silla:
 19. Februar 2020
Ich zünd‘ eine Kerze an 
Für alle, die durch rechten Terror starben
Und die es mitbekam’n aus erster Hand 
Wer ist Schuld an diesem Fehlverhalten? 
Ich werd‘ es nie begreifen 
Warum Medien spalten 
Schau auf die Titelseiten 
Keiner will, dass die Geschichte sich wiederholt
Doch das Risiko war noch nie so hoch
Es ist riesengroß 
Denn jeder Rassist ist ein Misanthrop
Uns trennt keine Religion 
Uns trennt keine Hautfarbe 
Mensch ist Mensch und das zu zeigen
Tag für Tag ist deine Aufgabe

Credibil:
 Kein Mitleid, woll’n, dass sie leiden 
Zuletzt lacht nicht am besten, nur alleine 
Nerven am kochen seit Tobias Rathjen
Sind Herzen verschlossen wie NSU-Akten 
Sie wollen die Hoffnung, wir wollen die Fakten
Waffen im Anschlag, bleiben wachsam ohne Schlaf
Bis Augen brennen wie CDs, Alpträume werden wahr
Der ganze Randbezirk will AMGs
Sie sollen hören, wenn sie uns nicht seh’n

Ali471: 
Hanau ist der Standort, zehn Brüder am Tatort
Darauf fehlt mir die Antwort 
Von den Bildern krieg‘ ich Atemnot 
Wir sind Mensch auf dem Passport, denn Tränen sind farbenlos
Hanau oder 471, und sie schießen Blei
Uns kann keiner biegen, weil wir sind Kanaks, Bro, du weißt
Bu hayat uçurumda
Hepimiz bir olduk Hanau için bur’da
Unutma, unutturma

Milonair:
 Ich dachte, meine Söhne wären sicher hier
Dreiunddreißig Jahre in diesem Land, was ist passiert?
Kalte Luft verursacht kalte Menschen
In meinem Zimmer hängt ein Poster von Balotelli
Für mich ganz normal: Zum Klavierspiel’n gehör’n beide Tasten
Doch ihr nehmt das als Sinnbild für getrennte Rassen
Versteh‘ ich nicht, ne 
Ich bin farbenblind , ja

Mortel:
 Keiner kennt die Hintergründe 
Und weiß, weshalb wir flüchten
Neustart in ei’m fremden Land 
Wo wir schon kaum etwas besitzen 
Trauriges Szenario, obwohl es eh schon schwer genug ist 
Wird man mit Dingen konfrontiert, wo wieder das Herz blutet
Überall Missgunst, Ausgrenzung und Rassismus
Der Struggle endet niemals, es geht in die falsche Richtung 
Jeden Tag wird’s schlimmer, unsre Welt zerbricht in Trümmern
Werden ohne Grund gehasst , sag, was erzähl‘ ich meinen Kindern?

KEZ:
 Sie woll’n uns spalten, AfD erzählt uns, Mohammed sei Feind 
Die Muslime, die ich traf, haben ihr Brot mit mir geteilt 
Meine Frau aus Mosambik – heißt, mein Sohn, er wird nicht weiß 
Also sag mir, was ist besser als ein toter Nazi? Zwei! 
Diese Scheiße läuft seit hundert Jahr’n, Afrika und Kurdistan
Sag das diesen Hunden da, tatenlos im Bundestag
Sie fragen, ob ich noch an Wunder glaub‘
Mach‘ aus dem Weißen Haus ein buntes Haus – Freiheit!

Erstveröffentlichung in „Die Freiheitsliebe“ am 3. April 2020. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers und des Autors.

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└ Tags: 17 Deutschrapper und eine Rapperin, AfD, American Rebel, AmericanRebel, Asylantrag, Ausgrenzung, Bist du wach?, Bist du wach? – Rap gegen Rassismus, Demokratie, Der Terror von Hanau, Die Namen der Toten, ElCantor, Hanau, Julius Jamal, KEIN MENSCH IST ILLEGAL, Lebensgefahr, Schlagzeilen, Tod, Toten
 Kommentar 
Apr03
am 3. April 2020
Veröffentlicht in: Allgemein, Chris Trubartic, Dean Reed, Ella Schwarz, Frank Viehweg, Gizem Goezueacik, Grup Yorum, Jürgen Eger, Lautaro Valdes, Nicolás Rodrigo Miquea, Tobias Thiele

Helin Bölek

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Wir trauern um Helin Bölek

Gestorben am 288. Tag ihres Hungerstreiks in der Türkei.

Gestorben für die Freiheit der Kunst, gegen willkürliche Festnahmen und unfaire Prozesse!

Helin Bölek, ist in Istanbul im Hungerstreik gestorben. Sie war ein Mitglied der linken populären Musikgruppe »Grup Yorum« und starb heute nach 288 Tagen Hungerstreik in einer Wohnung im Istanbuler Stadtteil Sariyer.

Die AKP Regierung hat gezeigt, das sie sich nicht um Menschenrechte kümmert. Wenn wir nun schweigen, helfen wir ihnen Ungerechtigkeit zu vergrößern.

Lass nicht mehr Menschen sterben und lasst uns unser Trauer in Stärke umwandeln!

DİE LİEDER KENNEN KEİNE VERBOTE
UND KEİNE GRENZEN!
___________________________________________________________________________________

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Künstlerkollegen/innen:
Frank Viehweg (Dichtersänger) – Chris Trubartic (Lieder gegen Menschenverachtung) – Lautaro Valdes (Compositor) – 
Twin Aguas del Rio (Interpretin) – Carsten Rothe (All­round­mu­si­ker) – Nicolás Rodrigo Miquea (Liedermacher-Dichter-Gitarrist) – Tobias Thiele (Liedermacher) – Tino Eisbrenner (Songpoet) – Jürgen Eger (Dichtersänger) – Rey Valencia (Latinmusic)

Freunde/-innen, Genossen/-innen und Prominente: Zeki Gökhan – Nicola Hofediener – Rui Filipe Gutschmidt – Sascha Iwanow – Fiete Jensen – Andreas Habicht – Horst -Dieter Bartz – Franz Pöschl – Petra Rathke – Karl-Heinz Schulze – Kiki Rebell – Callemann1951 – Marta Grün – Helmut R. Drachert – Peter Schrott – Yellow Peacello – Monika Oette – Tim Bohrmann – Hannelore Beutel – Abram Ems – Klaus Meier – Diethard Möller – Claudia Dück – Heidi Lasch – Petra Leischen – Burkhard Tom-Bub – Thomas Schlaack – Jens Schulze – Andrea Petrick – Martin Emko – Arasch Nikon – Petra Leischen – Bernd Reutershahn – Heidi Hartwig-Sievert – Dieter Kuhlmann – KI Ramsey – Angelika Maus – Rolf Schliep – Gabriele Schönberger – Martina Schröder – Jana Fries – Theres Zindel – Marion Fritsch – Ralf Döhler – Roland Heiberg – Rita Klussmann – Jochen Habel – Gerda Barke – Niels Engelhard – Gisela Bartocha-Stopp – Tscha Ko – Günter Andreas Zeller – Kayone Payam – Nazmi SkanderbergabazajallGodadmirer – Dorothea Becher – Silvia Revebs – Habur Celic – Elke Thorenz – Celia Schmidt – Thomas Lotsch – Niki Kruse – Silvia Stevens – Manuela Mörchel – Georgios Tsakalidis – Daniel Reinhard – Guillermo Zaidan – Ilka Brückner – Michelle Storch – Günter Gruchala – Roswitha Haug-Henseler – Franka Wunder – Lothar Jankowiak – Beat Klosser – Selina Carolina Mertens – Semra Ugur – Ralf Döhler – Fred Schulzke – Rita Braaz – Mattias Wolf – Svetlana Sarf – Songül AteÅŸ – Karen Bauer – Elke Thorenz – Marcel Schönberg – Inge Leipold – Niki Kruse Mühlfeld – Alejandra Lacabaratz Urrejola – Zekiye Zekiye Dogan – Maria Witzberger – Marcus Gaudeck – Cen Castelo – Doris Fiutak – Andreas Padur – Margit Petra Palm – Dieter Hanshagen – Carola Witt – Beate Leipold – Mariusz Prochotta – Heinz Wraneschitz – Kevin Müller – Gabriela Müller – Katja Dölle – Ulrike Vaske – Andreas Padur – Marianne Ramp – Jan Roscher – Ralf-Dieter Matuscheck – Markus Gaudek – Emma Eugenia – Brad Brett Schneider – Claudia Li – Joachim Dame-Lux – Gerd Sakarya – John Schehr – Niki Kruse Mühlfeld – Estha Hofmann – Manu Wunsch – Norbert Pichotta – Natali Pis – Bertil Wewer – Turid Müller – Dieter Kötter – Rita Reinhardt-Baldus – Volker Ziesling – Si Schi – Serena Holderried – Rosita Mergen – Werner Konhäuser – Nicole Kleine – Steffen Weise – Christian Kunz – Jana Fries – Arif Kryeziu – Gerhard Schulz – Hüseyin Sümbül – Nicki Gierth – Julia Brito -Marion Köllner – Oliver Leupold – Claudia Urquiaga – Gabriele Hinrichs – Martin Sander – Lauretta Kaplan – Lynn McMillan – Stanislaus Görlitz – Gabi Pitschmann – Magred Brameier – Tim Bohrmann – Sev Gül – Cica Sarbajic – Sibylle Tinschert – Hanne Güntner – Sascha Kersken – Rainer Böß – Doris Hoffmann-Stierle – Liane Holzheimer – Natti Drachenherz – Albena Pham – Adelheid Lohse – Frank Priebus – Leslie March – Mark Henderson – Anne Jacobi-Wirth – Yogi Geyer – Shi Va Stark – Ursel Risch – Jenna Seavillage – Andrea Grimme – Anna Lopes – Gerhard Schulz – Martin Weiß – Silvia Katharina Wählert – Tatjana Thum – Sabine Lamprecht – Andreas Wolfgang Lenzmann  – Dane Cienfuegos – Udo Hochreuthero – Basti Pro – Denis Selo – Dorothea Mödl – Erich Beyler – Michael Günther Rittendorf – Franz Haslbeck – Reinhard Heinrich – Cica Sarbajic – Duygu Uzunkaya – Eddy Wenge – Dr. med. Mechthild Klingenburg-Vogel – Stephan Messerschmidt – Stephanie Federl – Su Anna Milo – Blanka Perez – franka Wunder – Sevziye Ve Aziz – Christiane Freitag – Um Falestin – Bekir Inan – Hans-Reinhard Klopp – Jochen Gültner – Hatice Cerci – Ziya Ataseven – Susa Steiche – Simone Rochow – Simone Gomoll – Ralfe Nee – Marina Neumann – Clemens Selzer – Stefanie Haferland – Hannelore Noll – Jörg Bertermann – Petra Welzel – Jan Regler – Monika Dauerschmied – Daniela Jacobi – Uwe-Michel Dietrich – Martina Heimerl – Um Falestin -Hanne Günter – Gül Nas – Gürsel Rende – Hatice Cerzi – Ziya Ataseven – Rita Braaz – Sabine Horak – Stephanie Federl – Eduard Barnsteiner – Günther Gruchala – Veysel Dogan – Waltraud Schauer – Panajotis Zygouris – Julia Brito – Andrea Trebrasch – Gerd Schichtler – Tuppi Schneider – Gal Lorena – Barbara Prochnow – Ela Bras – Gerd Michel – Sabine Klausberger – Sascha Kesken – Jürgen Hampl – Anja Rößler-Alig – Horst Schulz – Su Anna Milo – Rolfen Kah – Ayse Fehimli-Kuzu – Beate Busse – Uwe Michael Dietrich – Tami Jo Diamond – Annemarie Forbes – Wilfried Lehmenkühler – Waltraud Hartmann- David Kühnl – Gerhard Groh – Michael Günther Rittendorf – Peter Werner – Ed Zend – Zoë A. Ad – Giovanni Prunello – Florian Dieringer – Songül Helvaci – Veysel Dogan – Judith Herbert – Talib Maulud – Friederike Adams – Esta Hofmann – Ingo Sundmacher – Juan Miranda Moraga – Tanja Benckendorf – Maria Petzsch – Ralf-Dieter Matuschek – Marina Mühlmann – Güldali Ciplak – Wilfried Lehmenkühler – Bella Block – Sukram Nilreb – Sybille Klingner – Dörthe Knerndel – Jan H. Holler – Frank Gemein Peder W. Strux – Nicole Bullan – Sina Ebell – H. Osman – Georg Daniels – Dr. Nancy Larenas Ojeda – Adelbert Ringwald – Karen Bauer – Jutta Schneider – Michael Kögler – Rita Reinhald-Baldus – Werner Kornhäuser – Martin Sander – Marcel Schönberg  – Michael Leman – Mukaddes Kaplan – Hamiyet Köse – Yüksel Tinc – Kemal Dogan – Melihat Hirsch – Göksel Nazan – Nazife Lambaci – Nurcan Keksin – Hakan Simsek – Salman Erdogan – Ümit Akyüz – Arzu Åžen – Nurda Tazegül – S Oez La Usta – Hatice Ceci – Ziya Ataseven – Nurda Tazegül – Ka Spri – Friederike Adams – Jürgen Hampl – Katherine Oechtering – Amrei wolf – Judith Herbert – Natti Drachenherz – Andi Ranzi – Talib Malud – Hans-Jürgen Schwebke – Hei kKe – Thomas Hovestadt – Christian Kunz – Amrei Wolf – Daniel Reinhardt – Katja Gundelach – Carola Witt – Silven Kah – Nicki Gierth – Yüksel Aglar-Yoleri – Fabro Toprak – Wolfgang Bloeck – Evelyn Lamberts – Walter Hofmann – Uschi Kappeler – Doris Oellrich – Wilfried Lehmenkühler – Ludwig Reichert – Waltraud Hartmann – Cousin Itt – Marlis Kutt-Schüler – Merry Heide – Tami Jo Diamond – Doris Oellerich – Michael Günther Rittendorf – Yusimi Seoul – Claude Albert Luthringer – Leslie March – Gerhard Schulz – Volker Iaah – Ana Lopes – Martin Weiß – SilviaKatharina Wähnert – Gal Lorena – Olaf Niedersätz

Onlinezeitungen/Blogs: und Unternehmen: AmericanRebel – INFO-WELT – redheadmusic – ElCantor – JumpUp Schallplattenversand – Arbeit-Zukunft – Hartz-IV-Nachrichten – Dean-Reed-Archiv Berlin – Einheit ML – RoterMorgen.eu – Die Welt vor 50 Jahren – Arbeiterkampf – Chile Freundschaftsgesellschaft „Salvador Allende“ e.V., Berlin

.
>>>> Bitte unterzeichnet diesen Aufruf, durch eMail an AmericanRebel@gmx.net oder via Facebook

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Grup Yorum, Helin in der Mitte

Die Polizei hatte Helin zusammen mit ihrem Bandkollegen Ibrahim Gökçek am 11. März aufgrund einer staatlich verordneten Zwangsernährung aus ihrer Istanbuler Wohnung mit Gewalt ins Krankenhaus gebracht, das beide nach sechs Tagen wieder verlassen konnten.

Mit dem Hungerstreik wird die Freilassung der inhaftierten Gruppenmitglieder, die Aufhebung der Festnahmebefehle gegen sie und ein Ende des Auftrittsverbots für Grup Yorum gefordert.

Helin und Ibrahim waren vor einem Jahr bei einer Razzia im Istanbuler Idil-Kulturzentrum von der Polizei festgenommen worden. Ihnen wurde Mitgliedschaft in einer verbotenen Revolutionären Volksbefreiungspartei vorgeworfen. Helen kam im November 2019 frei, Ibrahim am 24. Februar.

Die Zwangseingewiesene Grup-Yorum-Mitglieder Helin Bölek und Ibrahim Gökçek wurden entlassen

.Alle Bildrechte bei Grup Yorum.

 

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5 Kommentare
Apr02
am 2. April 2020
Veröffentlicht in: Allgemein


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 Kommentar 
Apr01
am 1. April 2020
Veröffentlicht in: Allgemein, Chris Trubartic

Chris Trubartic

Flüchtlingslager Idomeni

Trubartic – Lieder gegen 
Menschenverachtung

Chris Trubartic

Im August 2015 campierten zeitweise 5000 oder 6000 Menschen bei Idomeni. Das Auffanglager war direkt am Grenzübergang für 1500 Menschen ausgelegt. Am 2. März 2016 waren über 10.000 Flüchtlinge in Idomeni, am 9. März 2016 waren es etwa 14.000. Medien bezeichnen die Situation im Lager (langanhaltende Regenfälle, hygienische Zustände und anderes) als „unhaltbar“ oder „katastrophal“.

Trotz Überbelegung und schwieriger Lebensbedingungen weigern sich viele Flüchtlinge, das Lager zu verlassen und in angebotene Unterkünfte im griechischen Inland überzusiedeln, weil sie auf eine baldige Grenzöffnung durch Mazedonien spekulieren. Der deutsche Ex- Arbeitsminister Norbert Blüm übernachtete in der Nacht vom 12. auf den 13. März 2016 im Camp, um seine Solidarität mit den Flüchtlingen im Flüchtlingslager zu bekunden.

Die griechischen Behörden riefen die Migranten auf Flugblättern dazu auf, in andere Flüchtlingslager umzuziehen, wo Unterkunft, Versorgung mit Nahrungsmitteln und ärztliche Hilfe gewährleistet seien. Andere Flugblätter riefen die Menschen dazu auf, nicht in eine offizielle griechische Unterkunft zu gehen, sondern die Grenze nach Mazedonien illegal zu überqueren. Bei dem Versuch, diese Aufforderung zu realisieren, ertranken drei Menschen in einem Fluss.

Vier Wochen später tauchten erneut Flugblätter auf, welche die Bewohner*innen des improvisierten Lagers in Idomeni aufriefen, am 10. April die Grenze zu Mazedonien zu stürmen. In ihrer Verzweiflung bewarfen sie mazedonische Beamte mit Steinen und Metallgegenständen; diese reagierten mit Tränengas und Blendgranaten. Dabei wurden laut der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen 300 Menschen verletzt. Die griechische Polizei ließ die sieben Stunden dauernden Ausschreitungen entlang der Grenzanlage auf ihrem Staatsgebiet zu, ohne einzugreifen. Am 14. April 2016 führten griechische Armee und Luftwaffe in der Nähe des Lagers Manöver durch. Der Generalstab des griechischen Militärs schrieb in einer Pressemitteilung, es handle sich um eine „Demonstration der Einsatzbereitschaft“. Zuvor hatte Mazedonien seine Militärpräsenz in der Grenzregion verstärkt.

Chris Trubartic. Bild Archiv Trubartic.

Ein Versuch der griechischen Behörden, das Lager am 18. April zu räumen, scheiterte, weil die Bewohner nicht kooperativ waren, und die Polizei nicht ermächtigt war, Gewalt anzuwenden. Am 4. Mai beschlossen Polizei und lokale Behörden, das Lager bis zum 30. Mai zu räumen. Am Tag darauf begannen sie, seit Wochen besetzte Eisenbahngleise freizuräumen. Die Räumung des Lagers selbst begann erst drei Wochen später am 24. Mai 2016. Von den über 8.000 Menschen im Camp hat sich nur rund 3.500 in Militärlager bringen lassen. Die anderen verstecken sich in Wäldern und waren mittellos auf andere Wege gezwungen.

Trubartic, Lieder gegen Menschenverachtung

Für Hilfe, Nächstenliebe, Mitmenschlichkeit und Solidarität Gegen politische, populistische und religiöse Hetze. Für Demokratie, Auseinandersetzung und Kritik, gegen Gewalt und Brutalität in allen seinen tätlichen, verbalen und digitalen Formen. Aufgenommen im Sunstreet-Studio, Produziert und mitmusiziert von Jürgen Fastje.
Kontakt: Jürgen.Fastje1@ewetel.net
Trubartic@web.de
Video: Battlejuizzz@gmx.de
Refugees Welcome…

Idomeni

Idomeni Trubartic – Lieder gegen Menschenverachtung gegen

Liedtext »

Idomeni

… und der Regen fällt
starker Nordwind bläst über das Feld
das Dorf, in dem Du lebtest, gibt’s nicht mehr
Dein letztes Lachen schon Monate her

es ist kalt, Deine Kleider sind nass
es ist lange her, dass Du Wärme gespürt hast
Willst nach Haus, doch das geht nicht mehr
Deine Heimat, der Verlust unsagbar schwer

Lange hadertest Du mit der Flucht
Ist so viel, das Du aufgeben musst
Unerträglich, dieser riesige Schmerz
Deiner Kinder, es zerreißt Dir das Herz

Idomeni, so heißt dieser Ort
unbeschreiblich, ihr wollt hier nur noch fort
Verzweiflung und Not überall
zurückzugehen, das geht auf keinen Fall

Ihr lebt in diesem minikleinen Zelt
Die Wut wird größer, auf die ganze Welt
Euer Kleinstes, gestorben hier im Dreck
Die Flut der Tränen spült die Trauer nicht weg

Und Du schreist es in Dich hinein
so ein Verdammter, das wolltest Du nie sein
diese Angst, diese Panik und Furcht
dieser Krieg, die entsetzliche Flucht

Es stinkt und das Atmen fällt schwer
sauberes Wasser, schon 2 Tage her
geht barfuß, durch Kot und Urin
hoffnungslos, sie lassen Euch nicht zieh’n

Es regnet, es ist so furchtbar kalt
Unglaublich, diese Gnadenlosigkeit
Verschlossen, der Weg aus der Not
Keine Hilfe, weder Zuspruch noch Trost

Idomeni, bist selbst ohne Schuld
hast geholfen mit so viel Geduld
Europa, warum hast Du nichts getan
unfassbar, was hast Du bloß vertan ?

 

.Biographie Chris Trubartic und weitere Artikel
.

Für den Inhalt dieses Artikels ist der Autor bzw. die Autorin verantwortlich.
Dabei muss es sich nicht grundsätzlich um die Meinung der Redaktion handeln.

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 Kommentar 
Mrz25
am 25. März 2020
Veröffentlicht in: Guy Kaplan

Nico Diener

All My LIfe’s A Circle

Nico Diener

Mit einem Live-Küchenkonzert auf Facebook überraschte mich heute mein Kollege, der Tischler, Guy Kaplan aus Coloma im schönen Bundesstaat Wisconsin der USA. Wir sind schon seit ein paar Jahren im Gespräch, das nicht nur, weil wir ein gleiches Hobby haben, sondern auch, den gleichen Beruf. Guy ist Lehrer und Tischler und er baute bis vor Kurzem noch diese wundervollen Gartenhäuser, die man hier in Europa vergeblich sucht.

Guys letztes Gartenhaus das er 2018 nach den Wünschen und zu Ehren seiner Frau baute.

Das Guy auch Folk-Musik macht und in einer Freizeitband spielt, habe ich nebenbei wahr- genommen, die Bedeutung aber erst heute erkannt. Es sind die Lieder, die wir hier auf AmericanRebel vorstellen. Lieder über das Leben der kleinen Leute, ihre Sorgen und ihren Kampf für eine bessere Welt. Lieder über die Heimat und über den Stolz Miner, Railwayman oder Farmer zu sein. Es sind die Lieder die auch Jack, Woody und Arlo Guthrie, Pete Seeger, Peter, Paul and Mary, Emmylou Harris, George Hamilton IV, Joan Baez, Bruce Springsteen und Hank Thompson singen und sangen.

Hört die Melodien und Texte, die Guy uns über den Großen Teich geschickt hat. Für alle die es mögen: Es wird weitere Küchenkonzerte geben… Vielleicht schon morgen.

Küchenkonzert vom 25. März 2020

Guy Kaplan - Küchenmusik am Mittwoch - Long live Woody Guthri

The Circle (All My Life’s A Circle), Harry Chapin, 1981

Liedtext »

All my life’s a circle
Sunrise and sundown
Moon rolls through the nighttime
Till daybreak comes around
All my life’s a circle
Still I wonder why
Seasons spinning ‚round again
Years keep rolling by
Seems like I’ve been here before
Can’t remember when
I got this funny feeling
We’ll all be together again
No straight lines make up my life
All my roads have bends
No clear cut beginnings
So far no dead ends
All my life’s a circle
Sunrise and sundown
Moon rolls through the nighttime
Till daybreak comes around
All my life’s a circle
Still I wonder why
Seasons spinning ‚round again
Years keep rolling by
I’ve met you a thousand times
I guess you’ve done the same
Then we lose each other
It’s like a children’s game
But now I find you here again
The thought comes to my mind
Our love is like a circle
Let’s go ‚round one more time
All my life’s a circle
Sunrise and sundown
Moon rolls through the nighttime
Till daybreak comes around
All my life’s a circle
Still I wonder why
Years keep rolling by

Abilene, George Hamilton IV.

Liedtext »

Abilene, Abilene
Prettiest town I ever seen
Folks down there don’t treat you mean
In Abilene, my Abilene
I sit alone most every night
Watch them trains roll out of sight
Wish that they were carryin‘ me
To Abilene, my Abilene
Crowded city, ain’t nothin‘ free
Nothin‘ in this town for me
Wish to God that I could be
In Abilene, my Abilene
How I wish that train would come
Take me back where I come from
Take me where I want to be
In Abilene, my Abilene
Rotgut whiskey numbs the…

Oklahoma Hills, Jack and Woo dy Guthrie, 1948

Liedtext »

Many a month has come and gone
Since I’ve wandered from my home
In those Oklahoma hills where I was born
Many a page of my life has turned
Many lessons I have learned
And I feel like in those hills where I belong
Way down yonder in the Indian nation
Riding my pony on the reservation
In the Oklahoma hills where I was born
Way down yonder in the Indian nation
A cowboy’s life is my occupation
In the Oklahoma Hills where I was born
But as I sit here today
Many miles I am away
From the place I rode my pony through the draw
Where the oak and black jack trees
Kiss the playful Prairie breeze
And I feel back in those hills where I belong
Way down yonder in the Indian nation
Riding my pony on the reservation
In the Oklahoma hills where I was born
Way down yonder in the Indian nation
A cowboy’s life is my occupation
In the Oklahoma Hills where I was born
Now as I turn life a page
To the land of the great Osage
In those Oklahoma hills where I was born
Where the black oil rolls and flows
And the snow white cotton grows
And I feel like in those hills where I belong
Way down yonder in the Indian nation
Riding my pony on the reservation
In the Oklahoma hills where I was born
Way down yonder in the Indian nation
A cowboy’s life is my occupation
In the Oklahoma Hills where I was born

Light One Candle, Peter, Paul and Mary

Liedtext »

Light one candle for the Maccabee children
With thanks that their light didn’t die
Light one candle for the pain they endured
When their right to exist was denied
Light one candle for the terrible sacrifice
Justice and freedom demand
But light one candle for the wisdom to know
When the peacemaker’s time is at hand
Don’t let the light go out!
It’s lasted for so many years!
Don’t let the light go out!
Let it shine through our hope and our tears.
Light one candle for the strength that we need
To never become our own foe
And light one candle for those who are suffering
Pain we learned so long ago
Light one candle for all we believe in
That anger not tear us apart
And light one candle to find us together
With peace as the song in our hearts
What is the memory that’s valued so highly
That we keep it alive in that flame?
What’s the commitment to those who have died
That we cry out they’ve not died in vain?
We have come this far always believing
That justice would somehow prevail
This is the burden, this is the promise
This is why we will not fail!
Don’t let the light go out!
Don’t let the light go out!
Don’t let the light go out!

Sloop John B, The Beach Boys

Liedtext »

We come on the Sloop John B
My grandfather and me
Around Nassau town we did roam
Drinking all night
Got into a fight
Well I feel so broke up
I want to go home
So hoist up the John B’s sail
See how the main sail sets
Call for the Captain ashore
Let me go home, let me go home
I want to go home, yeah yeah
Well I feel so broke up
I want to go home
The first mate he got drunk
And broke in the Cap’n’s trunk
The constable had to come and take him away
Sheriff John Stone
Why don’t you leave me alone, yeah yeah
Well I feel so broke up, I want to go home
So hoist up the John B’s sail
See how the main sail sets
Call for the Captain ashore
Let me go home, let me go home
I want to go home, let me go home
Why don’t you let me go home
(Hoist up the John B’s sail)
Hoist up the John…
The poor cook he caught the fits
And threw away all my grits
And then he took and he ate up all of my corn
Let me go home
Why don’t they let me go home
This is the worst trip I’ve ever been on
So hoist up the John B’s sail
See how the main sail sets
Call for the Captain ashore
Let me go home, let me go home
I want to go home, let me go home
Why don’t you let me go home

Hobo’s Lullaby, Goebel Reeves

Liedtext »

Go to sleep you weary hobo
Let the towns drift slowly by
Listen to the steel rails hummin‘
That’s the hobo’s lullaby
Ooh, ooh, ooh, ooh
Do not think ‚bout tomorrow
Let tomorrow come and go
Tonight you’re in a nice warm boxcar
Safe from all that wind and snow
I know the police cause you trouble
They cause trouble everywhere
But when you die and go to Heaven
You’ll find no policemen there
So go to sleep you weary hobo
Let the towns drift slowly by
Listen to the steel rails hummin‘
That’s a hobo’s lullaby
Ooh, ooh, ooh, ooh

Gonna Build A Mountain, Anthony Newley / Leslie Bricusse

Liedtext »

Gonna build a mountain
From a little hill
Gonna build me a mountain
‚Least I hope I will
Gonna build a mountain
Gonna build it high
I don’t know how I’m gonna do it
I only know I’m gonna try (yeah yeah)
Gonna build me a daydream (yeah yeah)
From a little hope (yeah yeah)
Gonna push that daydream (yeah yeah)
Up the mountain slope (yeah yeah)
Gonna build a daydream (yeah yeah)
Gonna see it through (yeah yeah)
Gonna build a mountain and a daydream
Gonna make them both come true (yeah yeah)
Gonna build a heaven
From a little hell
Gonna build me a heaven
And I know darn well
If I build my mountain with a lot of care
And take my daydream up the mountain
And heaven will be waiting there
When I build that heaven as I will someday (yeah yeah)
And the lord sends Gabriel to take me away (yeah yeah)
What a fine young son to take my place (yeah yeah)
I’ll leave a son in my heaven on earth
With the good lord’s grace
With a fine young son to take my place
I’ll leave a son in my heaven on earth
With the good lord’s grace
Gonna build a mountain (yeah yeah)


Mehr Songs von Guy Kaplan:

Playlist: AMERICAN REBEL CANAL

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Mein Dank an Lesley Kilby und Kirsi Müller, die mir bei der Erstellung dieses Artikels unterstützt haben.

Für den Inhalt dieses Artikels ist der Autor bzw. die Autorin verantwortlich.Dabei muss es sich nicht grundsätzlich um die Meinung der Redaktion handeln.

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└ Tags: 1948, Abilene, Anthony Newley / Leslie Bricusse, George Hamilton IV., Goebel Reeves, Gonna Build A Mountain, Guy Kaplan, Harry Chapin, Hobo's Lullaby, Jack and Woody Guthrie, Küchenkonzert, Light One Candle, Oklahoma Hills, Paul and Mary, Peter, Sloop John B, The Beach Boys, The Circle (All My Life's A Circle)
1 Komentar
Jan14
am 14. Januar 2020
Veröffentlicht in: Allgemein, Chris Trubartic

Chris Trubartic

Gandhikämpfer*in 
– für Fridays for Future

Trubartic – Lieder gegen 
Menschenverachtung

Chris Trubartic

Ich widme diesen Song „Ghandikämpfer*in“ der neuen Bewegung, mit vornehmlich jungen Menschen aus aller Welt, „Fridays for Future“, die sich so erfolgreich und konsequent gegen die von Menschen gemachte Klimakatastrophe einsetzt. 
Mein Herz und meine Hoffnung sind bei Euch!

Seit August 2018 mobilisiert die ihrerzeit 15jährige Schwedin Greta Thunberg Millionen Menschen in aller Welt zum freitäglichen Klimastreik, auf dem die wirtschaftlichen Organisatoren dieser Welt eindringlich aufgefordert werden, die überall sicht- und spürbaren Konsequenzen des unleugbaren Klimawandels anzuerkennen
- und s o f o r t und unverzüglich – 
in verantwortliches und entschlossenes Handeln gegen die andauernde Zerstörung unserer Lebensumwelt umzuschalten. 
Heute brennen ganze Kontinente und Gebiete, Australien, Sibirien, Mittelafrika, Amazonien, Kalifornien … ob in Brandstiftung oder nicht
- die Meere werden überfischt und industriell , nuklear, militärisch, von Großstädten und ganzen Ländern rücksichtslos und ungefiltert verdreckt und ersticken in Millionen Tonnen Plastikmüll. 
Fossile Brennstoffe werden unablässig in riesigen Mengen in unsere Atmosphäre gepumpt, von Fahrzeugen, Maschinen, Industrie und Kraftwerken. 
Wälder werden unkontrolliert abgeholzt, die Polkappen und der Permafrost schmelzen, Verwesungsprozesse Millionen Jahre alter Biomasse entlassen Co2 und Methan in die Atmosphäre. Das Schwinden der Artenvielfalt ist hoch dramatisch, unzählige Quadratkilometer industrieller Agrarwirtschaftsland werden systematisch vergiftet, zur Verwertung degradierte Lebewesen werden in unfassbaren Massen gezüchtet und von ausgewählten Erdbewohnern konsumiert. 
Es ist kaum noch vorstellbar, dass sich diese, durch menschliches Handeln verursachte Kettenreaktion aufhalten lässt.
Die Haltung von den Verursachern, Konzernen, Industrie, Geld- und Börsenadel etc. zu diesem Fiasko ist grundsätzlich anders. Der Klimawandel wird arrogant geleugnet oder verniedlicht. Die Aktivist*innen und Kritiker*innen, die über 10.000 Wissenschaftler*innen, die sich der Bewegung Fridays for Future angeschlossen haben oder sie unterstützen, werden massiv diskreditiert. 
Ein breites Massensystem sogenannter „alter weißer Männer“, die Repräsentanten des altehrwürdigen, gewaltbrutalen, kriegstreibenden und mannvatergottgleichen Patriachats, angeführt von einem Rekordlügner und amerikanischem Präsidenten, über seine konservativen, rechtsradikalen und begünstigten Helfershelfer in aller Welt, bis hin zu einem unwitzigen deutschen Fernsehblödel, rüstet in allen, teilweise unfassbaren Kommunikationsformen, gegen eine Bewegung auf, deren einziges Ziel es ist, die Lebensmöglichkeit auf unserem Planeten zu erhalten. 
DIE Bewegung. DIE Erde. DIE Frau en, die erhalten wollen. DIE Angst des Patriachats, DIE okkupierte Macht und DIE Kontrolle wieder abgeben zu müssen … 
Alles weit hergeholt?
Mag sein. Ich glaube aber tatsächlich, dass das in Sachen Lebenserhaltung vollkommen versagende Patriachat bis zur Suizidalität in Angst vor den weiblichen Lösungsmöglichkeiten erzittert. Selbst vor einer mittlerweile 17 jährigen. Sonst würden ES anders reagieren.
Fast zeitgleich mit dem Erscheinen meines Songs „Gandhikämper*in“, also gestern, hat Luisa Neubauer, eine junge deutsche Frau, „das deutsche Gesicht“ von Fridays for Future, das Angebot des Siemenskonzerns abgelehnt, einen sicher gut dotierten Posten im Aufsichtsrat zu übernehmen. Luisa ist nicht käuflich. Ein Affront für den Kapitalismus, für den jede*r Mensch einen Preis hat. 
Luisas und Gretas Wert ist aber monetär nicht zu messen. Tragischerweise hat das internationale Finanzkapital diese Tatsache noch nicht begriffen.

* * * *

Chris Trubartic. Bild Archiv Trubartic.

Mahatma Gandhi ist für viele Menschen ein Idol. Das ist er für mich leider nicht. Das liegt aber nicht an ihn und seinen unglaublichen Leistungen, sondern an mir. Ich hab’s einfach nicht so mit Idolen, für mich sind ALLE Menschen, jeder einzelne von uns heute fast 8 Milliarden Individuen, etwas ganz besonders liebenswertes Normales. 
Aber Gandhi hatte eine hoffnungslose Vision, die er konsequent verfolgte, er war Freiheitskämpfer, gegen Unterdrückung, Kolonialismus, Gewalt und soziale Ungerechtigkeit. Für seine Überzeugungen saß er 8 Jahre in südafrikanischen Gefängnissen. Und er führte eine Unabhängigkeitsbewegung an, die mit gewaltfreien Aktionen und zivilen Ungehorsam eine brutale, korrupte, rassistische, menschenverachtende, ausbeuterische, mordende, rücksichtslose und militaristische Kolonialmacht aus der Herrschaft über sein Heimatland Indien entfernte. 
Wir Menschen stehen heute, in Verantwortung für das Leben auf dem gesamten Planeten, vor einer vergleichbaren, schier unlösbar erscheinenden Aufgabe: 
Den Paradigmenwechsel des Dogmas der Gewaltanwendung und der suizidalen Kapitalisierung unseres Lebensraumes.

* * * *

Bitte teilen und verteilen Sie dieses Video, wo immer Sie möchten. Für likes und Abo’s bin ich natürlich sehr dankbar. 
Trubartic – politische Lieder gegen Menschen- und Umweltverachtungverachtung.
Für Hilfe, Nächstenliebe, Mitmenschlichkeit und Solidarität. Gegen politische, populistische und religiöse Hetze. Für Demokratie, Auseinandersetzung und Kritik, gegen Gewalt und Brutalität in allen seinen tätlichen, verbalen und digitalen Formen 
Aufgenommen im Sunstreet-Studio, Produziert und mitmusiziert von Jürgen Fastje. 
Kontakt:Trubartic@web.de Jürgen.Fastje1@ewetel.net Video: Battlejuizzz@gmx.de 
Refugees Welcome…

 

Gandhikämpfer*in 

 

Gandhikämpfer*in – für Fridays for Future

l

Liedtext »

Gandhikämpfer*in 

Bist in großer Sorge
um dieses Land
zum Kämpfer*in geworden
mit den Rücken zur Wand

Hetzer und Hasser
durchzieh‘n unser‘n Staat
die plumpe Nazi-Fratze
säht erneut ihre Saat

Die Wahrheit im Sterben
auf Twitter und umzu
Hohn und Spott sind die Schergen
gröhlen Beifall dazu

In die Wut zum rechten Hype
mischt Ohnmacht sich ein
denkst an Klimalügerei
ballst die Faust … und greifst zum Stein

Mach das nicht, Bruder,
nicht unser Weg
Bleib auf Sicht Schwester,
die Richtung steht
Die Kraft, die uns zum Kampf bewegt
die ist weder Hass noch Brutalität

Ertrinkende Menschen
in höchster Not
Hoffnung im Herzen
kein Hab und kein Gut

In maroden Booten
Angst und Panik und Tod
die Reise zu wagen
braucht unglaublich viel Mut

Die Heimat im Feuer
und alles ist verlor‘n
kein Ende in Sicht
die Zukunft erfror‘n

Verzweifelte Menschen
im Mittelmeer allein
Denkst an geächtete Helfer
ballst die Faust … und greifst zum Stein

Mach das nicht, Kollege,
nicht unser Weg
Bleib auf Sicht Kolleg*in,
die Richtung steht
Die Kraft, die uns zum Kampf bewegt
die ist weder Hass noch Brutalität

Unsre Erde im Müll
erstickt und gequält
trumpelndes Gebrüll
nur Verwertung noch zählt

Die Umwelt verachtet
alle Vielfalt dazu
jedes Tier wird geschlachtet
Profite kenn‘ kein Tabu

Die Flüsse sind vergiftet
das Klima total egal
nur wichtig und gewichtet
ist der Wert vom Kapital

War schwer das zu verhindern
niemand wird‘s uns verzeih‘n
denkst an Fridays for Future
ballst die Faust … und greifst zum Stein

Mach das nicht, Kumpel,
nicht unser Weg
Bleib auf Sicht Liebste,
die Richtung steht
Die Kraft, die uns zum Kampf bewegt
die ist weder Hass noch Brutalität

Mach da mit, mein Sohn
weil’s nur so geht
mach Gandhi fit, Tochter
wenn Du verstehst?

weil all die Räder stehen still
wenn Euer starker Arm das wirklich will

Und alle Hedgefonds steh’n auf Null
wenn unser starker Arm das wirklich will

.
Biographie Chris Trubartic und
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.

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Dabei muss es sich nicht grundsätzlich um die Meinung der Redaktion handeln.

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